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JUTTA SYBILLE SCHÜTZ & STEFAN HLADEK – Lesung “Seelenvulkan”

14 April 20:00

Eintritt frei – Spenden willkommen
(c) privat

Jutta Sybille Schütz liest aus ihrem Roman „Seelenvulkan“, musikalisch begleitet von Stefan Hladek, Gitarre
(mit Diskussion)

Eine Depression ist ein ZU-Stand, Betroffene sind wie gelähmt. Wie könnte man darüber einen spannenden Roman schreiben? Die Darmstädter Autorin Jutta Sybille Schütz hat es gewagt. Ihr beim Darmstädter Ulrich Diehl Verlag erschienener Roman „Seelenvulkan“ spielt in Mexiko und in Hessen, hier vor allem in der Psychiatrie.

Zum Inhalt: Romanheldin Vera liebt Vulkane seit ihrer Kindheit in Mexiko. Später erforscht sie die Feuerberge, bis ihr ein Ausbruch zum Verhängnis wird. Nach ihrer Rettung kann sie sich nicht an Details erinnern. Trägt sie Schuld am Tod anderer Menschen? Das Trauma führt sie in die Psychiatrie. Diagnose: schwere Depression. Sie fühlt sich selbst wie ein erstarrter Vulkan, der manchmal wieder ausbricht. Gelingt es ihr, aus diesem Höllenkrater wieder auszubrechen?

Biografien:

Jutta Sybille Schütz wuchs in Darmstadt auf. Sie studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Völkerkunde in Tübingen und promovierte in Mainz. Sie arbeitete als freie Journalistin, Autorin und Lektorin von Reiseführern. Ausgedehnte Recherche-Reisen führten sie vor allem nach Mexiko. Mit diesem Buch legte sie ihren ersten Roman vor. Sie lebt heute wieder in Darmstadt und geht für Radio Darmstadt auf Sendung.

Stefan Hladek studierte Klassische Gitarre bei Olaf Van Gonnissen und an der Londoner Royal Academy of Music. In seiner Konzertlaufbahn erhielt er internationale Auszeichnungen als Solist, aber auch im Gitarrenduo mit Rudi Weinacker oder der Sängerin Susanne Hladek-Bach. Jahrelang konzertierte er mit dem Barrios Guitar Quartet. 2023 hat er sein Jazzprojekt „Free for Change“ mit Konzerten, einer CD und auf Vinyl vorgestellt.

Ausschnitte aus der Presse

​„Das Bild des Vulkans verwendet Schütz als Symbol für die Depression. Denn die Lava erstarre nach dem Ausbruch nicht nur, sondern die entstehende Vulkanerde sei auch sehr fruchtbar und lasse Neues wachsen.“ (Frankfurter Rundschau)

​„Schütz verknüpft mit dem Roman zwei Themen, die sie selbst auf die eine oder andere Weise durch ihr eigenes Leben begleiten. Als Reisejournalistin hat sie nicht nur Reiseführer über das Land Mexiko geschrieben, sondern ist vor einigen Jahren selbst an einer schweren Depression erkrankt, ist auch hier »Erfahrungs­expertin«, wie sie sich selbst bezeichnet.“ (Gießener Anzeiger)

„Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist ein fesselnder Roman. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, das Thema Depressionen mit all den Facetten, die diese Erkrankung hergibt, darzustellen.“ (Deutsche Depressionsliga, Rezension von Mechthild Strahler)

https://www.jutta-sybille-schuetz.de

Details

Datum:
14 April
Zeit:
20:00
Eintritt:
Eintritt frei – Spenden willkommen
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